am ostermontag sollten grille, krümel und gast
schwester ginger eigentlich bei einem spaziergang mit martin und susi
und rosie und paula (den sharpei-mädels) auf der hundewiese in
hochheim am main spass haben. den hatten wir auch, bis ein windhund
grille aus heiterem himmel heraus angefallen und am auge gebissen hat.
(die besitzer sind übrigens nicht bereit gewesen ihre namen,
geschweige denn die versicherungsdaten heraus zu geben und
sind abgehauen – inzwischen haben wir gehört, dass
dies nicht der erste vorfall mit ihrem hund war!)
zum glück hat es nur das untere augenlid erwischt und auch die
blutung stoppte bald. als wir auf dem weg zum auto und in die
hundeklinik waren, trafen wir eine tierärztin, die uns mit
hilfe und rat zur seite stand. den tipps folgend und nach erster
vorort-versorgung ging es grille gut, und wir konnten noch eine runde
drehen, sollten sie aber am nächsten tag (vorsorglich)
nüchtern einem tierarzt vorführen, da eventuell das
lid genäht werden müsste.
dienstag bei dr. steinbach in der praxis kam es dann auch genau so -
grille wurde in narkose gelegt und das unter augenlid mit einigen
stichen genäht. nach einer stunde überwachung konnten
wir mit der ziemlich wackelig auf den beinen stehenden grille wieder
nach hause.
den rest vom tag war sie komplett müde und verwirrt und
weinte, sobald sie uns nicht in ihrer nähe hatte. doch schon
am nächsten morgen hatten wir unsere "alte" grille
zurück und müssen sie seitdem immer bremsen, um nicht
die naht und die fäden zu gefährden.
ende nächster woche steht die nachkontrolle an, und wir
hoffen, dass wir diese unliebsame begegnung danach abhaken
können.
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